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In der Woche vor Ostern wurde mein Bastiaen Cargo Seriennummer 4 geliefert, pünktlich vor einer einwöchigen Radtour.

Wir starteten in Düsseldorf und fuhren entlang des Rheins, vorbei an Köln und Bonn. Danach ging es das Ahrtal aufwärts bis zur Quelle bei Blankenheim und weiter nach Kronenberg. Wie schon der Ortsname nahelegt, war dieser Teil der Strecke in der Eifel mehr als hügelig.

Die weitere Tour war dann wieder entspannter, denn es ging von der Quelle der Erft abwärts bis zu deren Mündung in der Rhein bei Neuss und zurück zum Startpunkt.

Das Gepäck von meiner Frau und mir fand bequem Platz in der Box und war so auch vor Regen geschützt. Auch beladen lenkte sich das Rad angenehm agil und direkt.

Mein Bastiaen Cargo ist mit einem Ansmann RM7.0 Heckmotor ausgestattet Am Ende der täglichen Strecken von etwa 50 Km hatte der Accu bei normaler Unterstützungsstufe noch reichlich Restkapazität. Oft war der Eco-Modus bereits ausreichend, was die Reichweite um 50% steigert. Am vierten Tag mußten wir allerdings 70 Km gegen starken Wind zurücklegen und Berge wurden höher, je weiter wir in die Eifel kamen. Mit der Stufe Power wurden die Steigungen problemlos gemeistert. Als wir schließlich das Hotel erreichten, wurde nur noch eine Reichweite von 2 Km angezeigt. Vielleicht hätte ich öfter die Rekuperation zur Energierückgewinnung einschalten sollen. Am Berg sollte man auch rechtzeitig in einen kleineren Gang schalten, denn der RM7.0 braucht eine gewisse Geschwindigkeit, um seine Kraft voll zu entfalten. Ungeplantes Anhalten und Anfahren an Steigungen ist daher besonders mit der Kettenschaltung nicht ratsam.

Meine Erfahrung mit dem Bastiaen Cargo ist extrem positiv. Sogar mit erheblicher Zuladung fährt es sich wie ein normales Tourenrad und die e-Unterstützung ist komfortabel und bietet mit der Accu-Kapazität von 17,5Ah, 630Wh eine gute Reichweite.

Mehr Bilder von der Tour in der Galerie und auf dem Poster.

Ekkehard